Die Entstehung wissenschaftlicher Texte wird immer von anderen Texten beeinflusst: Sie werden weitergeführt, interpretiert, kommentiert oder kritisiert.
Dass Ihr Text von anderen Texten beeinflusst wurde, müssen Sie kenntlich machen. Sie müssen also Ihre Quellen zitieren!
Zitation lebt von einer einheitlichen Form im Rahmen eines bestimmten Zitierstils. Nur so können Ihre Leser und Leserinnen sich weiter in die von Ihnen zitierten Quellen einlesen. Sie wollen ja auch nicht erst mal recherchieren, welche Angabe in der Zitation was bedeutet.
Halten Sie sich an die gängigen Konventionen, das macht das gemeinsame Arbeiten an der Forschung einfacher.
Infos zu Formatvorgaben der Institute und Fachgebiete
Bei weiteren Fragen, wenden Sie sich bitte an die Sie betreuende Person.
Zitierfähigkeit
- Eine Quelle ist zitierfähig, wenn sie veröffentlicht und somit für Dritte zugänglich und überprüfbar ist.
- Eingeschränkt zugängliche Quellen, wie etwa unternehmensinterne Papiere oder Rundfunk- oder Fernsehbeiträge, erfordern besonders genaue Quellenangaben, um die Überprüfbarkeit zu gewährleisten.
- Wenn eine Internetveröffentlichung als Quelle zugezogen wird, benötigt es zur Überprüfbarkeit die Dokumentation des Zugriffsdatums auf die jeweilige Internetseite.
Zitierwürdigkeit
- Eine Quelle ist zitierwürdig, wenn sie den wissenschaftlichen Qualitätsmaßstäben genügt und ebenso die Überprüfbarkeit ihrer Quellen sicherstellt.
Zitat – Paraphrase – Plagiat
- Ein Zitat ist eine wörtliche Übernahme von Ausschnitten aus einem anderen Text.
Ein Text wird zitiert, wenn es auf den Wortlaut des Zitierten ankommt. - Eine Paraphrase ist eine sinngemäße Übernahme von Ausschnitten aus einem anderen Text.
EIn Text wird paraphrasiert, wenn es auf den Wortlaut nicht ankommt und längere Textabschnitte zusammengefasst werden sollen. - Ein Plagiat ist eine nicht gekennzeichnete wörtliche oder sinngemäße Übernahme von Textausschnitten oder Gedanken eines anderen Autors/einer anderen Autorin und nicht zulässig.
Plagiate – Regelungen der Fakultäten
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