Orientierung bei Fischen

Titel

Untersuchung der elektromagnetischen Orientierung bei Fischen

Kurzbeschreibung






Erfolgreiche Orientierung in Raum und Zeit ist unentbehrlich für die meisten Bereiche im Lebenszyklus eines Tieres: z.B. bei der Futtersuche, intra- und interspezifischer Kommunikation, Fortpflanzung, Wanderungen, Flucht vor Fressfeinden etc.

Fische benutzen für ihre Orientierung im Raum eine Reihe von hoch entwickelten sensorischen Systemen. Dazu gehört auch die Wahrnehmung des Erdmagnetfeldes sowie elektromagnetischer Strahlung in Form von Licht.

Das Ziel des Projektes ist es, die Orientierung von einigen ausgewählten Knochenfischarten in Bezug auf deren Wahrnehmung von schwachen Magnetfeldern sowie der Wahrnehmung von infraroter und ultravioletter Lichtstrahlung zu untersuchen.

Schlagwörter

Magnetrezeption, Infrarotwahrnehmung, UV-Wahrnehmung

Fachgebiet

Zoologie (220a)

Fg. Leiter/in

Prof. Dr. Martin Blum

Betreuer/in

Dr. Denis Shcherbakov, Dipl. Biol. Alexandra Knörzer

projektspezifische Lernziele

  • Durchführung von Literaturrecherchen
  • Einblicke in die physiologischen Mechanismen der elektromagnetischen Wahrnehmung

  • Planung der Versuche und Erlernen des Hypothesen-Basierten wissenschaftlichen Arbeitens

  • Durchführung von Orientierungsversuchen unter unterschiedlichen elektromagnetischen Bedingungen

  • Durchführung von Verhaltensanalysen mit Hilfe der Videotracking Software "BioMotionTrack D.S."

  • Statistische Datenauswertung

  • Präsentation der Ergebnisse

falls vorhanden Anzahl der Teilprojekte

3

Gruppengröße pro Teilprojekt

2-3

Max. Anzahl Studierende

8

Arbeitsaufwand [h] pro Studierenden

100 h

geplanter Projektstart

Januar 2012 semesterbegleitend

geplantes Projektende

Oktober 2012

Anmerkungen an Studierende